Ich bin Sarah, Hochzeitsfotografin aus Dresden.
Mein Beruf ist mir zur Berufung geworden und es ist mir eine Herzensangelegenheit, für meine Pärchen den schönsten Tag ihres Lebens so wunderbar wie möglich zu gestalten. So begleite ich euch nicht nur mit meinen Kameras, sondern berate euch beim Vorgespräch was die Planung des Tages angeht und bin dann am Hochzeitstag für euch nicht nur die Fotografin sondern auch Taschentuchspender, Fahrer, Trägerrichter, Schirmhalter, Fleckentferner und Ansprechtante für so viel mehr. Was machen wir als Nächstes? Liegen wir in der Timeline? All diese Dinge versuche ich für euch im Blick zu halten, sodass ihr euren Tag entspannt genießen könnt und euch nicht noch ständig mit der Organisation stressen müsst.
Dieser eine Tag mit seinen vielen Erlebnissen und großen und kleinen Momenten geht immer viel zu schnell vorbei. Und so bin ich für euch da und halte auch die kleinen Dinge fest, die ihr manchmal gar nicht seht.
Ich liebe epische Weitwinkelaufnahmen genauso wie schöne freigestellte Portraits mit unscharfem Hintergrund und die wunderbaren authentischen Momente mit weinenden Eltern, staunenden Omis, stolzen Papas, überschwänglicher Freude, Krokodilstränen, wo niemand welche erwartet hätte, und all die großen und kleinen Momente, die zu einer Hochzeit gehören und die sie eben so wunderbar machen.
Sarah Eidam
Ein bisschen Biographie ...
Jahrgang 1988, geboren in Karl-Marx-Stadt, wuchs ich in Limbach-Oberfrohna nahe Chemnitz in Sachsen auf. Schon immer faszinierten mich kreative und schöne Dinge und ich malte, zeichnete, bastelte, fotografierte, gestaltete wann immer ich Zeit hatte. Nach Abschluss des Abiturs im Jahr 2007 lebte ich ein Jahr in den USA in der Nähe von St. Louis und behütete als Au-Pair die Kinder einer Familie. Nebenbei ging ich noch zur Uni; dort studierte ich Filmgeschichte und Musikerziehung.
Wieder zurück in Deutschland begann ich mein Studium der Medieninformatik im wunderschönen Dresden, dass ich absolut lieben lernte. Cutter wollte ich werden, also Filme schneiden. Durch verschiedene Umstände schwenkte ich während des Studiums wieder in die Kreativschiene um und gestaltete Web- und Printmedien aller Art.
Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums im Jahr 2011 stand ich vor der Entscheidung wie es weiter gehen sollte. Wie kann ein so kreativer Vogel, der schon so viel ausprobiert hat, einem ganz normalen Angestelltenverhältnis nachgehen? Nach einigen Bewerbungsgesprächen mit Firmen die mich gern eingestellt hätten war mir klar, das ist nichts für mich. Also machte ich mich selbstständig und hielt mich mit Print- und Webdesign sowie Textilveredelung (Bestickung) über Wasser.
Im Jahr 2014, nach meiner eigenen traumhaften Hochzeit im August, begann ich Menschen zu fotografieren. Fotografiert hatte ich immer schon gern, jedoch meist nur Landschaften und Stillleben. Mein Einstieg in die People-Fotografie war ganz wunderbar und meine Fähigkeiten entwickelten sich rasant. Schnell war ich in der Dresdner Umgebung als Plus-Size-Fotograf bekannt. Also machte ich das Hobby zum Beruf und nahm die Portrait-Fotografie in mein Portfolio mit auf.
2017 entschied ich mich dann dazu, Hochzeiten zu fotografieren. Was eigentlich nur ein Test sein sollte, startete wie eine Rakete. Meine Pärchen waren ganz entzückt, ich liebte es und jeder war begeistert von den Bildern. Auch wenn es als Fotograf teilweise anstrengend sein kann, da man seine Augen wirklich überall haben muss, stand schnell fest: das ist es, was ich für den Rest meines Lebens machen möchte. So viele Emotionen gibt es an diesem Tag, so viel Glück und Freude. Daran teilhaben zu dürfen und dies festzuhalten ist jedes Mal wieder ein ganz besonderes Privileg.